Enttäuschung in Niederburg

Trainer Fabio Schmitt und seinem Interims Co-Trainer Robin Seis, der den fehlenden Lukas Will vertrat, fehlten nach dem Spiel die Worte. "Was soll ich sagen nach dieser Leistung" waren die ersten Worte."Unter der Woche, im Training, habe ich eine andere Mannschaft mit Qualität und viel Leidenschaft. Im Spiel bekommen die Jungs es dann nicht auf den Platz."

Nach einem langen Einwurf kam man dem enteilten Stürmer nicht mehr hinterher und so lag man nach 5 gespielten Minuten bereits im Rückstand. Wer jetzt mit einer Reaktion und einem Hallo-Wach-Effekt gerechnet hat, wurde enttäuscht. Die ungenauen Pässe, schlechtes Zweikampf Verhalten und Stellungsfehler nahmen weiter zu. Mehrfach sah man bei langen Bällen und bei Einwürfen schlecht aus. Kurios wurde es vorm 0:2. Mehrfach versuchte die FCEK Abwehr den Ball zu klären. Aber anstatt den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen, schlug man 3! Kerzen nach Gang im eigenen 16er. Niederburg musste den Ball dann nur locker einschieben. Keeper Lukas Meyer vereitelte kurz vor der Pause mit einer starken Parade einen höheren Rückstand und so ging es in einer zerfahrenen aber fairen Partie, trotz zahlreicher gelben Karten, in die Halbzeit.

Die Vogelwilde FCEK Abwehr befand sich anscheinend noch in dieser als Niederburg in der 51. Spielminute auf 3:0 stellte. In der 62. Spielminute dann eine wirklich gelunge Kombination mit mehreren Doppelpässen der Hausherren und freistehend überlegt zum 4:0 abgeschlossen. Lukas Meyer war wieder machtlos. Die SG aus Niederburg machte ebenfalls kein überragendes Spiel aber unsere Mannschaft war völlig von der Rolle.

In der 67. Spielminute patzte dann auch unser Keeper und mit dem 5:0 wurde es jetzt ein deutliches Ergebnis. In den letzten Minuten kassierte unser Team nach zwei Eckbällen die Gegentreffer zum 6:0 und 7:0. Der Schiedsrichter hatte nun wohl auch Mitleid und pfiff pünktlich ab.

Die Jungs müssen am Freitag, im nächsten Heimspiel gegen den SV Untermosel II eine Reaktion zeigen und sich anders präsentieren! So die Meinung vieler mitgereister FCEK-Anhänger.

 ¡Vamos! FCEK!